PERSÖNLICHES
Spielalter: 22 bis 32 Jahre
Geburtsort: Schwelm
Familienstand: ledig
Augenfarbe: blau
Haarfarbe: blond
Dialekte: Ruhrpott
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch (gut), Latein
Fähigkeiten: Ballett (gut), Jazz Dance (gut), Hip Hop (Grundkenntnisse), Volleyball, Stepptanz (Grundkenntnisse), Cheerleading, Fechten (Bühne)
Führerschein: Klasse B


AUSBILDUNG
August 2007 bis Januar 2011 zur Schauspielerin, an der Berufsfachschule „Zentrum für Schauspiel & Film Köln“, Leitung Arved Birnbaum
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Schulbildung
1991 – 1995: Grundschule Haßlinghausen EN-Kreis
1995 – 1997: Gesamtschule Haßlinghausen
1997 – 2002: Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Schwelm
2002 – 2005: Abitur Gymnasium an der Siegesstraße Wuppertal
2005 – 2007: Jurastudium Ruhruniversität Bochum (Grundstudium)


FERNSEHEN
Weiterer Dreh für den Kurzfilm
„They don’t know“, Regie Tobias Bräuer, Rolle April O’Neil, Produktion AG Pictures, Juni 2012

Kurzfilm
„Amen“, Regie Sebastian Schafstein, Rolle Sophie, im Auftrag der Macromedia, Juni 2012

Social Spot
„Männlichkeitsrap“, Regie Vera Maier, Rolle Mara, im Auftrag der zebis/Macromedia, Mai 2012

Kurzfilm
„Veronika“,
Regie Christian Latz, Rolle Veronika, April 2012

Kurzfilm
„They don’t know“,
Regie Tobias Bräuer, Rolle April O’Neil, Produktion AG Pictures, November 2011

Kurzfilm
„Operation Heimlich“,
Regie Bastian Damblon, Rolle Lou, Produktion Macromedia Köln, Juni 2011

Kurzfilm
„Vergeiselt“,
Regie Tobias Bräuer, Rolle Sarah, Produktion Macromedia Köln, Mai 2011

Kurzfilm
„Vergraben“, Regie Melissa Arcak, Rolle Freundin, Produktion Björn Vüst und Melissa Arcak, August 2010 (in Produktion)

Musikvideo
Ian Britt feat. David J.Roch „Me & my friend Cupid”, Regie Nicola Sangs, Rolle „Sarah“, Produktion Maria Glöckner und Nicola Sangs (Veröffentlichung Juli 2010)

Kurzfilmfestival Shnit Oktober 2009:
„Pack schlägt sich“, Regie Christian Grosse, Rolle Coco, Produktion Holger Kunze und Moritz A. Sachs
„Juwellia“, Regie Ilya Pusenkoff, Rolle Prostituierte, Produktion Holger Kunze und Moritz A. Sachs
„Maxime 19“, Regie Pyotr Magnus Nedov, Rolle Isabell, Produktion Holger Kunze und Moritz A. Sachs

Das Erste
„Verbotene Liebe“, Regie diverse, Tagesrolle Betty Pasewalk (Folge 3518), Grundy UFA TV Produktions GmbH, September 2009

Imagespot
Firma Medi Max, Regie Dino Fetzer, „Ehefrau im Auto“, A2T2 Filmproduktion, November 2008


THEATER
„Theater im Hof" Köln, Oktober 2010,
Bonner Theaternacht und Kölner Gauklerfest, Mai 2010
Molière „Don Juan“, Rolle „Charlotte“,
Regie Géza Melczer-Lukács (Odoroka Theaterproduktion)

Gerhard Hauptmann – Institut, März 2009
Gerhard Hauptmann „Die Weber“, Rollen „eine Webersfrau“, „Bauer“ und „Polizeiverwalter“,
Regie Olaf Sabelus und Arved Birnbaum

Theater „Das Spielbrett“ Köln, Herbst 2008
Koltes „Roberto Zucco“, Rollen „Die elegante Dame“ und „Die Patrone“,
Regie Gisela Olroth

Theater „Arkadac“, Köln Sommer 2008
Koltes „Roberto Zucco“, Rolle „Die elegante Dame“,
Regie Gisela Olroth

Theater „Das Spielbrett“, Köln Winter 2007
Bertolt Brecht „Furcht & Elend des dritten Reiches“, Rollen (Szene „Der Entlassene“) „Die Ehefrau“ und (Szene „Winterhilfe“) „zweiter SA-Mann“,
Regie Gisela Olroth

Theater „Das Spielbrett“, Köln Sommer 2007
Bertolt Brecht „Furcht & Elend des dritten Reiches“, Rollen (Szene „Der Entlassene“) „Die Ehefrau“ und (Szene „Winterhilfe“) „ zweiter SA-Mann“,
Regie Gisela Olroth


ÜBER MICH

Madita Wackernagel wurde in Schwelm geboren. Sie wuchs als Einzelkind auf und entdeckte schon als kleines Mädchen ihre Liebe zur Musik.
„Von „Nirvana“, über „The Doors“, bis zu „The Rolling Stones“.
„Doch mein absoluter Favorit war Michael Jackson. Zu „Bad“ und „Beat it“ tanzte ich wild herum. Meine Eltern fanden das natürlich ganz toll und bestärkten mich darin mit großem Applaus.“

Inspiriert von „Fame“, „Dirty Dancing“ und Persönlichkeiten wie Rudolf Nurejew, interessierte sie sich immer mehr für das Leben auf der Bühne und Tanz.
„In dem Sommer als ich 13 war, eröffnete eine neue Ballettschule in unserer kleinen Stadt. Neben Ballett gab es auch Jazz Dance, Modern und sogar eine Musical-Klasse. Von da an gab es kein halten mehr für mich und ich wollte nur noch tanzen.“

Madita Wackernagel belegte so viele Tanzklassen wie möglich und machte ihren Abschluss an der Realschule Schwelm, um danach das Abitur an einem Gymnasium in Wuppertal abzulegen.
Während ihrer Abiturzeit verfolgte sie mit großer Begeisterung die Geschichte des Tanztheater Pina Bausch und interessierte sich auch immer mehr für die Schauspielerei.
„In dieser Zeit besuchte ich mit meinem Deutsch-Leistungskurs öfters Theateraufführungen. Ich lese unglaublich gerne. Nicht nur Theaterstücke, sondern alles was meine Phantasie anregt und Wissenswert ist. Aber es ist immer wieder faszinierend wie doch so ein Stück auf der Bühne zum Leben erweckt wird.“

Doch anstatt nach den Abitur ihr künstlerisches Leben weiter zu verfolgen, begann die Schauspielerin erst einmal ein Jurastudium. Allerdings wurde schon nach dem Grundstudium die Sehnsucht so groß und sie verließ die Universität nach zwei Jahren.
„Ich denke das schlimmste Gefühl im Leben ist es, zu bereuen dass man ein Ziel nicht wirklich verfolgt hat, nur weil man lieber auf der sicheren Seite im Leben stehen wollte. Nach den zwei Jahren spürte ich einfach, das nur die Welt der Kunst mein Leben erfüllen könnte.“

Und mit diesem Entschluss bewarb sich die junge Schauspielerin an der Schule „Deutsches Zentrum für Schauspiel und Film Köln Poll“ und begann im Sommer 2007 ihre Ausbildung.
„Es war ein unglaubliches Gefühl. Endlich wusste ich, dass ich jetzt das Beste für mich gefunden hatte.“

Und schon nach den ersten Ausbildungswochen stand sie mit ihren Mitschülern auf der Bühne. Gemeinsam stellten sie sich der großen Herausforderung von Bertolt Brecht „Furcht und Elend des dritten Reiches“.
„Das war unglaublich. Endlich auf der Bühne. So schnell. Natürlich hatte ich auch großartiges Lampenfieber. Zuvor stand ich zwar schon als Tänzerin vor Publikum, doch als Schauspielerin ist das halt doch was ganz anderes. Ich war schrecklich nervös.“

Natürlich bedeutete die Ausbildung auch harte Arbeit an sich selber. Doch für Madita gab es nie etwas Schöneres: „Es ist toll, wenn du in eine Rolle schlüpfst und du einfach nicht mehr du bist. Wenn du zu dieser fremden Person wirst und selbst deine Familie und Freunde dich nicht mehr erkennen. Wenn du es schaffst, andere zu berühren und sie einen Teil von dir mitnehmen. Dann hast du dein Ziel erreicht.“

Immer weiter an sich arbeitend und auch entdeckend, sucht Madita immer wieder Inspirationen von Christina Ricci und Martina Gedeck.
Neben der Schauspielausbildung besuchte sie auch weiter ihre Ballettschule: „Als Schauspieler sollte man nie schon von Anfang an festgefahren sein. Du solltest versuchen so viele Bereiche wie möglich zu kennen und darin auch dein Bestes geben zu können.“

Im Winter 2008 stand die Schauspielerin zum ersten Mal, für einen Werbespot, vor der Kamera. Eine weitere Erfahrung mit einer Tagesrolle in der Serie „Verbotene Liebe“ folgte im Herbst 2009. Es folgten anschließend viele studentische Projekte.

Im Januar 2011 erhielt die Schauspielerin ihr Diplom zur Bühnenreife und konnte ebenfalls erfolgreich bei der ZAV Köln vorsprechen.

Seit dem Frühjahr 2015 erlebt sich die Schauspielerin in ihrer neusten Rolle: „Ich bin stolze Mama einer kleinen Prinzessin und bin dankbar für jede Minute mit ihr. Es ist ein herrliches Gefühl mit Menschen zusammen sein zu können, die dich lieben wie du bist und mit denen du eine gute Zeit erleben kannst.“

Bei Maditas Herz, Verstand und ihrem unerschütterlichen Humor wäre es nicht verwunderlich, wenn wir eines Tages ihr ansteckendes Lachen im Kino vernehmen werden.



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